Stephu's Complete Guide to Celestial Linguistics

sensuroitu

Name:
Location: Kirkkonummi, Finland

Thursday, October 27, 2005

I just realized (or maybe realized some other time?)

I don't really fear anything, or have anything to lose. Sometimes.

Let me explain:
I do fear things, and have many precious things to lose (?), but only in some insignificant (physical?) sense.
The things that really matter are (mostly?) things that will always be, or never have been and never will, and thus cannot change.

Härregud och Dom Andra

Koska Martin taas valittaa etten kirjoita niin tässä on maailman pelastus:

Monday, October 10, 2005

Routine

As per the wishes of the masses, I am trying to get this blog up and running again, start a healthy routine of posting nigh every day (well ok, week at least). Thus, although I don't have much to say, here we go.

As my post for yesterday was so hugely popular amongst the more business-minded users of the internet, earning three comments of praise with references to pages giving helpful information for this and that way of losing money, I have now set on 'Word Detection' for comments on my page. I mean, I don't get that many comments anyway, so I'm probably not losing any to the added difficulty of reading and writing a single word.
OK, on the other hand, shouldn't I celebrate every comment of the precious few that I get, even the commercial ones? Well I've never liked ads anywhere, despise money (except my own of course), and it's not like they've read my writings (as the owners of the programs which do the spamming mayhap don't speak german and and certainly not finnish, they wouldn't even understand half of my stuff anyway).

Oh yeah, I've seriously run out of new Miyazaki to watch or read and my mental health seems to be suffering already... So please kind readers, send me all your Studio Ghibli -stuff to rescue an useless soul! ;)

That is all, gentlepersons - Peace, the Babylonian Gods and Hello Cthulhu be with you! (And for less gentle persons: the Force and the Babylonian Gods will be even closer to you, and it will hurt, and then you'll be left to the Vogons and David Hasselhoff!)

Sunday, October 09, 2005

Sommer - Episode II

Sommer ist schon lange fort, also hier der Rest in "kurzer" Zusammenfassung, da wohl alle die es irgendwie interessieren könnte sich wohl schon anderer Wege haben irgendwie informieren lassen:

Die meiste Zeit habe ich im Sommer überraschenderweise schlafend oder in der Schule (Zivi, u know) verbracht. Von meinen Träumen weiss ich nichts zu berichten, und vom Dienst gibts nicht vieles zu sagen, am Anfang der Ferien waren Jukka und ich fast überfordert, weil man Plötzlich überall alle Tische, Stühle, Schränke usw. aus dem Weg der Putzkolonne (und danach zurück) räumen musste, dann war aber kaum was zu tun außer Blumen Gießen, Fische Futtern und die neuen Tische und Stühle der Mensa hereinzutragen und aufzubauen. Jo.

Dann zu den Späcial Fiedschrs:
Erstmal war da unsere Grill"party".
Es waren da: Lauri, Vilho, Joona, Stefan, Martin, Marko, Torsti, Tessa (unser Hund) und ich, später kam auch Olle kurz vorbei. Haben gegrillt, gegessen, gesaunt, gebier getrunken, gemusik gehört, geschlaggezeugt und gesonst gejammt geusw., war gelustig. Martin und Olle (der das Meiste vom oben genannten verpasst hat) sind noch am Abend abgehauen, die anderen blieben übernacht. Am nächsten Tag haben wir etwas mit der Band geprobt und sonst weiss ich nicht mehr was los war.

Meine Aufnahmeprüfung für 'Yleinen kielitiede', Allgemeine Sprachwissenschaft, war letztendlich leicht, obwohl ich nicht so sehr geübt hatte und auch sonst angst davor hatte u. keinen Bock (Provinssi war am selben Tag und ich konnte deswegen erst später los als die anderen!!). Naja, wie wohl manche wissen bin ich reingekommen, als einer der kleinen Elite (5 von 34 wurden reingenomman, ha!)

Dann war, wie gesagt, Provinssirock dran. 4,5 Stunden fahrt alleine mit dem auto ohne Pause, naja, ging ja noch, und in Seinäjoki angekommen, Torsti und Tuomas kamen tragen helfen, dann auch Stefan und Lumpi (die eine neue, besoffene Bekanntschaft auf dem Weg gemacht haben). Dann erstmal im Lager chillen, paar Bier und Essen, fühlt man sich gleich schon besser (zu unserem Lager gehörten außer den schon erwähnten noch Olle, Katsi und Ande, weiter weg waren außerdem noch die Proximas ohne Roope). Zwar hab ich deswegen so Sister Flo, Turbonegro als auch Looptroop verpasst, naja. Dann sind wir zu Nightwish, sind mit Torsti, Lumpi und Stefan weiter vor gedrungen als die andern, hatten richtig Spaß beim moschen, obwohl Nightwish schon länger nicht mehr das für mich ist was es mal war, und außerdem hatt ich die letztes Jahr n paar Mal gesehen. Nun mit Stefan zu Mew (die meisten anderen von unserer Gruppe waren auch da, aber irgendwo weiter vorne), war geil, aber ich war zu müde um richtig mitgerissen zu werden. Stefan hatte aber seinen Spaß; sowohl an der Musik als am Publikum ;).
Wieder raus aus dem Festivalgebiet, im Lager bemerkten wir, dass meine Tasche und Stefans Rucksack geklaut worden sind. Bei mir nicht so schlimm, der Dieb hatte alles aus der Tasche rausgekippt um Platz zu machen für den Bier den er von mir geklaut hat, nur mein CD-Spieler blieb noch drin, und der ist grade mal 20-30 Euro wert, aber bei Stefan waren die meisten seiner Kleider, seine CDs, sein Discman, und vor allem Martins Digikamera drin. Naja, wir konnten so spät kaum was machen, haben nur bei den Fundsachen im Lager vorbeigeschaut, nichts.
Rüber zu den Proximas mit Olle und Stefan, Joel war nicht da, aber war ein lustiger Besuch. Dann todmüde schlafen.
(hmm, ich mach das wirklich nicht kurz...)
Naja, am nächsten Tag (Samstag) waren dran:
-Liekki, war wie erwartet grade das passende für den frühen Nachmittag
-22 Pistepirkko, schlechte Sounds haben den Gig ziemlich ruiniert, schade, Pistepirkko ist eigentlich ne gute Gruppe
-Slipknot, nur kurz (->Mars Volta), war zu weit weg um gut dabei zu sein, sah lustig aus aber nicht der Live-act des Jahres (und auch sonst nicht ganz meine Sache)
-The Mars Volta, so, dafür war ich ja hergekommen, unter anderem; leider zum Teil etwas enttäuschend, Sounds waren nicht so toll, und manchmal zu lange Teile ohne richtigen Sinn; nicht zu vergleichen mit ihrem tollen Auftritt in Hamburg letzten Februar; trotzdem der beste Auftritt des Festivals(von denen die ich gesehen habe, jedenfalls - anscheinend habe ich einige gute sachen verpasst, z.B. Itkevä tyttö, eine sehr gute finnische "Art rock" -Gruppe)
-Marilyn Manson; die Stimmung war wohl die beste, und die Show war ja genial, aber die müdigkeit kam so langsam wieder hergekrochen, und ist letztendlich auch nicht so meine allerliebste Musik
Und Sonntag:
-Meine Tasche war bei den Fundsachen des Festivals, drin alles Bier ungeöffnet und Stefans sowie mein CD-Spieler.
-Disco Ensemble; naja, immer ganz gute Stimmung und auch sonst nicht so übel, aber auch nicht der allergrößte Renner
-Stam1na; nur ein bisschen gehört, klang interessant aber alle wollten zu Teräsbetoni, und ich ging eben mit :(
-Teräsbetoni; nicht mal als Witz gut; naja, wenigstens hab ich länger schreien können als der Sänger, haha
-Stefan zum Zug gebracht
-Nine Inch Nails; war gut, hat sogar uns müden Säcke noch kurz zum Tanzen gebracht aber letztendlich waren wir doch zu müde, bis ans Ende zu bleiben
-Fahrt nach Hause mit Pause in Tampere, zufällig Bekannte (Hanna H. usw.) in McD gesehen
-Die letzten 50-100 km bis zu Lumpi und danach zu uns Arien ausm Radio gehört
Zusammengefasst: Zwar war die Musik dieses Jahr nicht immer so gut wie früher, aber ich war mit tollen Leuten unterwegs, was die Reise doch zu meinem vielleicht besten Provinssi bisher macht.

Das nächste große war der Deutschlandtrip.
Erst mit Torsti eine Woche bei unserer Oma in Bad Mergentheim im Nordosteck Baden-Württembergs, da hat man sich mit Schlaf, Essen, Lesen, Spaziergängen und Shopping gestärkt für den Rest der Reise, zu der sich Stefan uns angeschlossen hat. Erst zur Michelstädter Musiknacht (Michelstadt ist eine Kleinstadt in Südhessen), Thema des Jahres war spanische Musik. Torsti hatte keine Karten Reserviert, und natürlich waren keine Karten mehr da, als wir kamen. Naja, manche Reservationen waren noch nicht abgeholt worden, und so warteten wir lieb ab, ob jemand die restlichen Karten noch abholen kommen würde - glücklicherweise blieben noch genügend übrig, und wir mussten Torsti nicht lynchen (wir waren ja schliesslich wegen der Musiknacht gekommen, sonst hatten wir in Michelstadt kaum was zu suchen). Das Angebot war interessant und die Auftritte toll. Besonders gelungen war ein Duo, Querflöte und Marimba, das moderne Kompositionen und Jazz gespielt hat, und natürlich unser eigentliche Grund für den Umweg durch Michelstadt, die Freiburger Spielleyt, eine Gruppe die alte Musik, hauptsächlich aus dem Mittelalter, spielt. Die Freiburger waren wirklich toll, und es war schade dass bei der Bühne kein Platz zum Tanzen war. Vor allem hat mich (als Schlagzeuger) der Perkussionist der Gruppe, Murat Coskun, beeindruckt, sowohl seine Energie, seine Technik wie sein Spielgefühl waren bemerkenswert. Dann noch ein paar Weizen in einer Kneipe in der nähe und gutes Gespräch, kein übler Trip.
So, auf nach Laupheim zu den Müllers. War schön mal wieder Chrischi und die anderen zu besuchen, drei Nächte waren immer noch eine zu kurze Zeit, aber besser als die eine die ich voriges Mal da war. Zelte vom Gemeindefest abbauen, Billiard und Computer spielen, Kino, ein Abend in der Bar Murphy's Law usw. haben wir geschafft, aber es hätte noch vieles Anderes gegeben, das wir hätten machen können, falls wir nur die Zeit gehabt hätten.
Nach einer verspäteten Abfahrt (dem Jüngsten von uns drei Reisenden ging es nach dem Kneipen-Abend am Morgen nicht so gut) begaben wir uns dann auf den Weg nach Freiburg.
Eine absolut tolle Stadt, kann ich nur sagen. Wir haben zwar nicht viel besonderes unternommen, nur eine Wanderung am Fluss Dreisam und dann noch im Schwarzwald auf dem Gebiet des Berges Schau-ins-Land, insgesamt wohl 5-7 Stunden, aber die Stadt war sehr Schön und hatte eine nette Atmosphäre, man konnte gut essen und trinken und unsere Herberge war schön.
Nach unseren zwei Nächten in Freiburg mussten wir mit Torsti zurück nach Finnland. Nach einer 8-stündigen Zugreise, 3 Stunden warten in Hamburg und 2 Stunden Flug waren wir auch wieder hier.
Alles in allem eine sehr gelungene Reise.

Gleich am nächsten Vormittag habe ich mich wieder auf den Weg gemacht, nach Ilosaarirock in Joensuu. Wieder eine einsame Fahrt, aber war ganz gut so, konnte schneller fahren, weil keine ängstlichen Passagiere mit waren ;).
In Ilosaari war ich mit Joel in einem Zelt, in Nachbarzelten waren bekannte von Joel oder deren bekannte.
Gesehen:
Samstag:
-Children of Bodom, ein bisschen; naja, ist ja ganz *lustig*, aber eben :P
-Black Twang; interessanter etwas alternativer britischer hiphop
-Aavikko; wirklich geniale progressive, hauptsächlich instrumentale, hmm, Tanzmusik, 2 Keyboards und Schlagzeug
-Kimmo Pohjonen; ein Genie - seine Instrumente sind seine Harmonika, sein Körper und elektronische Hilfsmittel, total Durchgedreht, komisch, sogar beängstigend, aber hypnotisch wie noch was und absolut GEIL
Sonntag:
-22 Pistepirkko; diesmal waren die Sounds gut und ich hatte richtig Spaß; gute musik, Sänger mit lustiger Stimme und mir bekannte Texte, so dass ich mitsingen konnte
-Hero Dishonest; energischer Hardcore aus Helsinki, auf Englisch, ein verrückter Auftritt mit einem Ritter in einer Rüstung aus 12-packs usw., mitreisend, grade das richtige um in Festivalstimmung zu kommen
-Dark Tranquillity; death metal der Göteborg-szene, also alles andere als dumm und langweilig, wie man schon am Beispiel In Flames sieht; glücklicherweise ähneln sich diese Bands nicht zuviel, sondern haben ihre eigene Sache, die sie beide gut machen; lustiger Gig mit rastahaarigen schwedischen Heavytypen auf der Bühne und hübschen Goth Chicks im Publikum
-Amon Tobin; wegen Dark Tranquillity nur wenig von diesem Electronica-Zauberer gesehen, aber das war beeindruckend
-Voltas; eine lokale Band mit jungen Musikern (höchstens so alt wie ich); energischer traditioneller Rock im Stil von Led Zeppelin & Co, viellecht wird man von denen noch hören
-Kuusumun Profeetta; eine alte, gerne gesehene Bekanntschaft; abwechslungsreicher, melodischer, stimmungsvoller Prog/Jazzrock mit diesmal weniger Bläsern (nur eine Trompete), aber genausoviel wunderschöner Musik die einen so richtig zum Träumen bringt
Dann kam das Unwetter und wir (Joel, seine Schwester, deren Freundin aus Deutschland, ich) sind abgehauen. Waren in der spät in der Nacht in Helsinki, und ich noch später in Veikkola.
Nicht so viele bekannten Leute dabei, wie voriges Mal (2003), aber die Musik war wieder Super.

Noch passiert:
-Sommerfest der Verwandtschaft, war gar nicht übel, wenigstens nachdem man selber und vor allem nachdem die Verwandten ein paar Bier usw. genommen hatten. Etwas konservativ mögen manche von ihnen wohl sein, aber nette Leute sind sie trotzdem.
-Sommerlager in Kaunissaari, mein zehntes, super wie immer, ein Sommer ist kein Sommer ohne Kaunissaari. Zwar war nicht grade Sommerwetter (Regen, Wind, sogar Sturm), aber ein Zusammengebrochenes Zelt ist auch ein Erlebnis.
-Als dann Torsti usw. wieder Schule hatten, waren wir mit Martin, Annika, Olle und Jasser (Olles Hund) eine Nacht bei Olles "Mökki" (Das Haus ist nicht klein, hat Strom und Wasser usw.):
Bootfahren (Motor ging kaputt - zurückrudern:), Grillen, Wein, Sauna, Bier, Musik, Gespräche, Sterne, panische Schwalbe im Haus auf einem gefüllten Adler usw., Spaß hatten wir.
-Eine Woche bei meinem Vater; Gespräche, Musik hören, kochen, Sauna, fahrrad fahren, Dach von Nebengebäude fertig machen

Ja, so war er so ungefähr, mein Sommer

Lalala: In Flames - Clayman
Lange nicht mehr richtig gehört, eine der besten Heavy/Death -gruppen, ihre vielleicht beste CD